Systemtheorie und Konstruktivismus im praktischen Alltag | Systemtheorie | Veränderungen im System (3)

Struktur



Die Besonderheit, über die lebende Systeme verfügen, ist die sog. Autopoiese (griech. autos = selbst, poiein = machen). Das bedeutet, daß nicht nur, wie bei anderen Systemen, eine Selbstorganisation der Einzelelemente stattfindet, sondern darüber hinaus, werden die Einzelelemente auch vom System selbst produziert.1

Ein klassisches Beispiel ist hier die Zellteilung im menschlichen Körper, die für Wachstum und Reparatur sorgt. Für den Bereich der sozialen Systeme sei hier der Nachwuchs bei Familien, sog. Kinder, erwähnt.

Trotz ihrer Abgrenzung findet bei lebenden Systemen ein Austausch mit der Umwelt statt.

Quellen:

1 Simon, F.B. (2015). Einführung in Systemtheorie und Konstruktivismus (7. Auflage). Heidelberg: Carl Auer.


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